Archiv der Kategorie: USA Südwesten 2013

Zürich – Los Angeles – Long Beach

Leicht verspätet fliegen wir um 13:30 bei gutem Wetter von Zürich nach Los Angeles, wo wir um 16:15 Uhr landen. Auf dem Flug haben wir über Grönland leider Wolken. Nach der Einreise holen wir unseren Mietwagen, einen Ford Explorer bei Alamo ab und fahren Richtung Süden nach Long Beach, wo wir unser Motel, das Super 8 beziehen.

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Joshua Tree, Pioneer Town, Huntington Beach

Auf dem Weg Richtung Joshua Tree National Park fahren wir vor Palm Springs durch ein Tal mit sehr vielen Windkraftanlagen. Auf dem Rückweg machen wir in Yucca Valley einen Abstecher nach Pionier Town, ein liebevoll aufgebautes altes Westernstädtchen. Auf dem Rückweg besuchen wir bei Morongo eine große Mall und nutzen Rabatte, welche anlässlich des morgigen Labordays gewährt werden. Anschliessend fahren wir zum Huntington-Beach bevor es zurück nach Long Beach geht.

Seaworld, San Diego

Heute fahren wir in den Süden über Oceanside nach San Diego, wo wir Seaworld besuchen. Trotz 6-spuriger Highway entsteht Stau, aber da wir zu dritt sind, dürfen wir die Car Pool Line benutzen und kommen zeitweise schneller voran.


httpvh://www.youtube.com/watch?v=_B7HiPlA3IM

Hollywood Boulevard, Beverly Hills, Rodeo Drive, Las Vegas

Am Vormittag fahren wir noch einmal nach Hollywood, anschliessend nach Beverly Hills und zum Rodeo Drive. Am frühen Nachmittag fahren wir dann los Richtung Las Vegas. Am Abend beziehen wir unser Hotel, das Cesars Palace und geben unseren Mietwagen wieder ab.

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Las Vegas – Kingman

Da wir unser Wohnmobil erst ab 13 Uhr abholen können, verbringen wir den Vormittag noch einmal auf dem Strip. Am Nachmittag fahren wir dann mit unserem RV vorbei am Lake Mead und Hoover Staudamm nach Kingman, wo wir übernachten. Hinweisschilder für Harley-Fahrer weisen mit “Mother Road 14 Miles ahead” auf die Route 66 hin.

Kingman, Hackberry, Seligman, Williams, Grand Canyon

In Kingman nehmen wir die historische Route 66 und fahren nach Hackberry, wo wir im General Store, welcher eigentlich eher ein Museum ist, einkaufen. Danach geht es weiter nach Seligman, wo wir im Roadkill Café zu Mittag essen. Die Cola gibt’s im großen Marmeladenglas und auch der Vegetarierer findet trotz des abschreckenden Mottos “You kill it, we grill it.” etwas. Auch der nächste Stop in Williams bietet einige historische Fotomotive. Danach verlassen wir die Mother Road und fahren nach Norden zum Grand Canyon, wo wir am Mather Point die Aussicht genießen und im Trailer Village übernachten.

Grand Canyon – Cameron

Bereits vor 6 Uhr starten wir zum Mather Point, um das Licht und die Farben der ersten Sonnenstrahlen im Grand Canyon zu sehen. Danach lassen wir uns vom Shuttle-Bus an unterschiedliche Aussichtspunkte bis hin zu Hermits Rest bringen. Auf der Rückfahrt setzt starker Regen ein. Wir fahren los Richtung Osten und entdecken den Lipan Point, der uns sehr beeindruckt, weil man hier deutlich mehr vom Colorado sieht, als auf allen anderen Aussichtspunkten davor. Wir übernachten in der Cameron Trading Post in Cameron.

Cameron, Kanab, Page

Auf dem Highway 89 fahren wir nach Norden in Richtung Page. Eigentlich sollte der durch einen Erdrutsch im Februar gesperrte Abschnitt südlich von Page seit dem 29.August wieder freigegeben sein, zumindest tagsüber, sagte man uns in Cameron. Vermutlich führten die teilweise heftigen Niederschläge der letzten Tage aber dazu, dass die Strasse heute wieder gesperrt wurde, so dass wir ab Bitter Springs die Highway 89A nach Kanab nehmen mussten. Bei Lees Ferry überqueren wir den Colorado und fahren über Jacob Lake und Kanab nach Page. Kurz vor Page überqueren wir wieder den Colorado über eine Brücke direkt neben dem Glen Canyon Damm, welche den Colorado zum Lake Powell aufstaut. Wir übernachten auf dem Lake Powell Campground.

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Page, Horseshoe Bend, Monument Valley

Aufgrund des schlechten Wetters verzichten wir auf den Besuch des Antelope Canyons. Wir fahren auf der US 89 Richtung Cameron und erreichen 5 Meilen hinter Page den Horseshoe Bend (hufeisenförmiger Verlauf des Colorado-Rivers). Danach fahren wir über die US 98 Richtung Kayenta und von dort aus weiter zum Monument Valley. Kurz nach unserer Ankunft beginnt es in Strömen zu regnen. Wir übernachten bei der Goulding’s Lodge.

Monument Valley, Mexican Hat, Goosenecks, Natural Bridges, Moab

Weil das Wetter nicht optimal ist, halten wir uns nicht sehr lange im Monument Valley auf und fahren weiter Richtung Norden zum Goosenecks State Park, wo der San Juan River mehrere Schlaufen zieht. Anschliessend fahren für zum Natural Bridges Park, wo man drei durch einen Fluss natürlich ausgewaschene Brücken sieht. Weiter geht es Richtung Moab, wo wir im Canyonlands Campground übernachten.

Dead Horse Point, Mesa Arch, Green River, Moab

Heute fahren wir zum Dead Horse Point State Park und haben mit dem Wetter wieder mehr Glück. Ein Einheimischer aus Moab sagte uns, dass er sich nicht daran erinnern könne, in den letzten Jahren solche Niederschläge in dieser Region gehabt zu haben. Der Dead Horse Point diente Cowboys im 19. Jahrhundert als natürlich entstandene Pferdekuppel. Im Tal sehen wir den grauen Colorado, der zum Lake Powell fließt. Anschliessend fahren wir in den Canyonlands National Park und suchen dort den Mesa Arch sowie einen Aussichtspunkt über dem Green River auf. Anders als es der Namen vermuten lässt ist der Green River ebenfalls grau; er mündet später in den Colorado. Die Nationalparks haben am 12. Jahrestag nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center eine Trauerbeflaggung auf Halbmast. Am Abend essen wir im Restaurant Zax in Moab und sind besonders angetan von der Bier-Käse-Suppe.

Moab, Goblin Valley, Capitol Reef, Fruita

Bei schönem Wetter fahren wir von Moab zum Capitol Reef. Unterwegs machen wir einen Abstecher zum Goblin Valley, einem Tal, bei dem die Steinformationen wie Figuren oder Siedlungen einer anderen Welt wirken. Leider sind im Capitol Reef National Park noch viele Routen aufgrund des Unwetters der letzten Tage gesperrt. Wir fahren nur zum Goosenecks Overlook und zum Panorama Point und übernachten auf dem Fruita National Campground. Fruita wirkt mit seinen Obstplantagen wie eine grüne Oase inmitten der roten Felsen.

Capitol Reef, Grand Staircase Escalante, Bryce Canyon

Nach dem Capitol Reef fahren wir durch den Dixie National Forest, einem riesigen Waldgebiet, welches aus zahlreichen Birkenwäldern besteht. Diese Birkenwälder befinden sich teilweise auf einer Höhe von über 3000 Metern ü.d.M. Anschliessend durchqueren wir den Grand Staircase Escalante und müssen leider feststellen, dass auch hier bestimmte Bereiche wegen kürzlicher Überschwemmungen z.Z. nicht erreichbar sind (Calf Creek, Lower Calf Creek Falls). Am Nachmittag erreichen wir den Bryce Canyon und besuchen kurz den Sunset-Point, bevor wir unseren Campground beziehen. Leider schlägt das Wetter wieder um und es regnet.

Bryce Canyon, Red Canyon, Coral Pink Sand Dunes, Zion, Hurricane

Am Morgen fahren wir direkt an den Rainbow Point, die äußerste Stelle des Bryce Canyon. Von dort aus fahren wir zurück Richtung Bryce Point und genießen die interessante Aussicht durch die schnell wandernden Wolken mit ihren Schatten. Am frühen Nachmittag verlassen wir den Bryce Canyon und fahren durch den Red Canyon in Richtung Kanab, wo wir am späten Nachmittag die Coral Pink Sand Dunes besichtigen. Leider ist die Sonne von Wolken verdeckt, als wir durch den Zion-Park fahren. Da wieder ein Unwetter aufzieht, entschliessen wir uns, in Hurricane auf dem Walmart-Campground 😉 zu übernachten.

Hurricane, Las Vegas, Death Valley, Lone Pine

Bei gutem Wetter fahren wir Richtung Las Vegas und von dort in nordöstlicher Richtung zum Death Valley wo wir am Zabriskie Point eine gute Aussicht haben. Die laut Internet 44 Grad Celsius im Death Valley wurden vermutlich nicht in Badwater gemessen. An der tiefsten Stelle der USA (85,5 Meter unter dem Meeresspiegel) hält man die Hitze kaum aus. Danach fahren wir weiter ins Owens Valley und übernachten im Örtchen Lone Pine im Sierra View RV Park.

Lone Pine, Mammoth Lakes, Mono Lake, Yosemite, Columbia

Von Lone Pinne aus fahren wir das Owens Valley aufwärts über Bishop zum Mono Lake. Auf dem Weg machen wir einen kurzen Abstecher zu den Mammoth Lakes. Anschliessend fahren wir über den Tioga-Pass durch den Yosemite-Nationalpark. Diese Route war wegen der Waldbrände über Wochen gesperrt und wurde erst vor 3 Tagen wieder geöffnet. An manchen Stellen sahen wir noch Rauch aufsteigen und verbrannte Waldabschnitte. Wir übernachten im Marble Quarrt RV Ressort in Columbia.

San Francisco

Zunächst bringen wir unser Gepäck zu unserem Hotel, dem Holiday Inn in South San Francisco, in der Nähe des Flughafens. Dann geben wir unser Wohnmobil in Dublin ab und holen am Flughafen unseren Mietwagen für die letzten Tage ab. Wieder ist es ein Ford Explorer. Am Nachmittag fahren wir in die Innenstadt. Leider ist das MoMa wegen Umbauarbeiten bis 2016 geschlossen. Im Moscone Center laufen die Vorbereitungen zur Oracle Open World-Messe. Wir tätigen einige Einkäufe in Shops an der Market-Street und essen beim Pier Market auf dem Pier 39 zu Abend.

San Francisco

Als erstes fahren wir an den Pazifik auf Höhe des Golden-Gate-Parks. Anschliessend fahren wir durch den Park zum Hippie-Viertel Haight-Ashbury. Danach auf den Alamo-Square, von wo aus wir die Painted Ladys fotografieren. Zu Mittag essen wir am Fishermans Warf und fahren am Nachmittag über die Lombard-Street. Bevor wir zum Sonnenuntergang über die Golden-Gate-Bridge fahren, genießen wir die Aussicht auf San Francisco von den Twin Peaks aus.

Silicon Valley

Da das Wetter in San Francisco etwas bewölkt ist, fahren wir ins Silicon Valley. In Cupertino am 1 Infinite Drive besuchen wir den Apple-Campus und den Apple-Store, aber das ist alles, was wir darüber berichten dürfen ;). Danach fahren wir nach Mountain View, wo wir uns den Sitz von Google anschauen. Das gbike ist eine tolle Sache, um schnell zwischen den Gebäuden zu pendeln. Später fahren nach Milpitas in eine große Mall zum Shoppen.