Am 10.11.16 starten wir verspätet um 13:50 Uhr von Zürich mit einem Airbus A340 nach Japan, wo wir nach einem turbulenten Landeanflug am darauffolgenden Tag um 9:25 Uhr in Narita landen. Mit unseren Gutscheinen holen wir unseren Japan Railpass ab und fahren mit dem Narita Express NEX nach Tokio-Shinagawa. Von hier aus nehmen wir den Shinkansen Hikari nach Kyoto und kommen vom tokioter Regenwetter in spätsommerliches Klima mit strahlend blauem Himmel. Am Bahnhof in Kyoto entdecken wir schon Hinweistafeln, welche den Grad der aktuellen Herbstlaubfärbung in den Tempelanlagen und Parks von Kyoto anzeigen. Mit der Metro fahren wir vom modernen Bahnhof in Kyoto zur Station Karasuma Oike und beziehen dort unser über Airbnb gebuchtes Appartment bei unserem Gastgeber Shin. Im Stadtteil Gion gehen wir am Abend indisch essen.
Archiv der Kategorie: Japan 2016
Ginkaku-ji, Philosophenweg, Eikan-do Zenrin-ji, Kiyomizu-dera, Gion
Mit dem Bus fahren wir zum Ginkaku-ji (銀閣寺, „Tempel des Silbernen Pavillons“), einem schlichteren Tempel mit einem wunderschön angelegten Garten. Wir genießen die Pracht des bunten Herbstlaubes und trinken beim Tempel einen Matcha. Anschliessend gehen wir auf dem Philosophenweg zum Kaze-no-Yakata-Shop, einem kleinen Laden, der handgefertigte Seidenball-Mobiles (Kinu temari) verkauft. Nachdem wir dort unsere ersten Souveniers besorgt haben, gehen wir auf dem Philosophenweg weiter zum Eikan-do Zenrin-ji-Tempel. Auch hier bewundern wir die Gärten mit dem Herbstlaub, ebenso wie die vielen Japaner, welche dieses kurze Schauspiel als Momiji-Gari feiern. Zu Fuß gehen wir weiter zum Kiyomizu-dera-Tempel, welcher bereits in der Abendsonne liegt. In Gion essen wir am Abend italienisch.
Kinkaku-ji, Saga-Arashiyama, Tenryū-ji, Bambuswald, Togetsukyo Brücke
Heute morgen fahren wir mit dem Bus zum Kinkaku-ji (金閣寺, „Goldener-Pavillon-Tempel“), dem wichtigsten Wahrzeichen von Kyoto. Bei strahlender Sonne und blauem Himmel kommt dieser in einem See stehende, goldglänzende Pavillon wunderschön zur Geltung. In der Parkanlage trinken wir wieder einen frisch aufgeschäumten Matcha. Zur Fuß gehen wir weiter zum Kitano Hakubaicho Bahnhof und fahren von dort aus mit der Randen-Line nach Satsueisho-mae von wo aus wir zum Bahnhof Uzumasa Kaminodanchō gehen und mit der JR nach Saga-Arashiyama fahren. Hier besichtigen wir den Tenryū-ji (天龍寺), eine buddhistische Tempelanlage mit sehr schönem Garten. Von diesem Tempel aus besuchen wir den spektakulären Bambuswald und anschließend die Togetsukyo Brücke. Da wir auf dem Rückweg am Hauptbahnhof von Kyoto vorbei kommen, essen wir dort auch zu Abend – italienisch.
Burg Himeji, Osaka, Namba, Dotonbori
Mit unserem Gepäck verlassen wir unser Appartment um 9 Uhr, fahren mit der Metro zum Hauptbahnhof und von dort aus mit dem Shinkansen Hikari nach Himeji. Hier deponieren wir unser Gepäck im Schließfach und besichtigen an diesem Regentag die Burg Himeji, welche in Anspielung auf ihre weißen Außenmauern und Dächer auch den Beinamen Shirasagijō (白鷺城, „Weißer-Reiher-Burg“) trägt. Anschließend besuchen wir die Himeji-Gärten, bevor wir mit dem Zug nach Osaka zurückfahren und dort unser Hotel, das Mitsui Garden beziehen. Zum Abendessen fahren wir mit der Metro nach Namba und essen in Dotonbori indisch.
Kuchu Teien Observatory, Burg Osaka, Kaiyukan-Aquarium, Namba, America Mura
Von unserem Hotel aus, welches auf der Flussinsel Nakanoshima zwischen den Flussarmen Dojimagawa und Tosaborigawa liegt gehen wir zu Fuß zum Kuchu Teien Observatory und haben von der runden Dachterrasse aus Aussicht auf Osaka. Anschliessend gehen wir weiter zum Bahnhof Osaka, wobei wir vorher das Yodobashi-Umeda, ein riesiges Elektronik-Fachgeschäft, besuchen. Mit der U-Bahn fahren wir vom Bahnhof zur Burg von Osaka, welche wir allerdings nur von Außen besichtigen. Am späten Nachmittag fahren wir mit der U-Bahn zum Kaiyukan-Aquarium, welches mit seinen 11.000 Tonnen Wasservolumen zu den größten innerstädtischen Aquarien zählt. Am Abend fahren wir wieder nach Namba und gehen zu Fuß in den Stadtteil America Mura, wo wir indisch essen.
Kyoto, Marukyu Koyamaen in Mukijiama, Higashi Hogan-ji, Sanjosangen-do, Gion, Tokio, Ginza
Um 8 Uhr nehmen wir den Shuttlebus vom Hotel zum Bahnhof Osaka. Mit dem Zug fahren wir in 30 Minuten nach Kyoto, wo wir unser Gepäck im Schließfach unterbringen.
Um kurz nach 9 Uhr fahren wir mit dem Zug nach Mukijiama. Dort besichtigen wir die Firma Marukyu Koyamaen, ein Familienunternehmen, welches seit über 300 Jahren Matcha herstellt, mittlerweile in der 11. Generation. Im Anschluss an die Firmenführung bereiten wir uns selbst einen Matcha zu. Am frühen Mittag fahren wir zurück nach Kyoto und meditieren im Higashi Hogan-ji-Tempel. Im Sanjosangen-do-Tempel besichtigen wir neben einer großen Kannon-Statue auch die 1001 lebensgroßen Statuen des tausendarmigen Kannon. Zu Fuß gehen wir weiter bis Gion und fahren von dort mit der Metro zum Bahnhof. Mit dem Shinkansen reisen wir die über 500 km nach Tokio in 150 Minuten. Nachdem wir unser Hotel Sunroute Ginza bezogen haben, gehen wir in Ginza indisch essen.
Kamakura, Hase-dera, Daibutsu, Yokohama
Mit dem Zug fahren wir nach Kamakura und dort weiter mit der Bahn zur Hase-Station. Von hier aus laufen wir zum Hase-dera-Tempel. Anschliessend gehts zum Daibutsu, dem großen Buddha. Nachdem wir uns die Einkaufsstraße am Bahnhof Kamakura angeschaut haben, fahren wir nach Yokohama und gehen zu Fuß vorbei an der Nissan Global Headquaters Gallery zum Landmark Tower und anschließend wieder zurück zum Bahnhof, wo wir vor unserer Rückfahrt nach Tokio italienisch essen.
Shinjuku Gyoen, Shinjuku Government Building, Harajuku, Meji-Schrein, Shibuya
Mit der Metro fahren wir zum Shinjuku Gyoen einer großen Parkanlage im Stadtteil Shinjuku; hier trinken wir in einem Teehaus einen Matcha. Anschließend gehen wir zu Tokyu Hands innerhalb des Takashimaya Time Square – Kaufhauses und weiter zum Shinjuku Government Building, wo wir erst den Nordturm, dann den Südturm besuchen. Mit der Metro fahren wir nach Harajuku und gehen von dort zum Meji-Schrein. Anschließend laufen wir nach Shibuya, wo wir die Statue von Hachiko am Bahnhof ansehen und indisch zu Abend essen.
Odaiba, Rainbow-Bridge, Ginza
Da heute das Wetter in Tokyo schlecht ist fahren wir mit der Bahn über die Rainbow-Bridge nach Odaiba, einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokyo. Hier besuchen wir das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds. In der Empfangshalle des Miraikan, Japans Nationalem Museum für Zukunftsforschung ruhen wir uns unter dem Geo-Cosmos aus. Am Abend gehen wir in Ginza einkaufen und essen indisch.
























































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































