Nara, Tōdai-ji, Kasuga-taisha, Kiyomizudera

Um kurz nach 8 Uhr fahren wir mit dem Bummelzug von Kyoto nach Nara. Ausgerechnet heute eröffnet dort die jährliche Ausstellung der Shōsōin-Schätze, weshalb bereits am frühen Morgen sehr viel Andrang auf dem Gelände des Tōdai-ji herrscht. Auch in der hölzernen Haupthalle mit der Statue des großen Buddha sind sehr viele Besucher. Hinter der Buddhastatue befindet sich eine Holzsäule mit kleinem Durchlass. Wer sich durch diesen hindurchzwängen kann, findet angeblich Erleuchtung.

Anschließend spazieren wir weiter zum Kasuga-taisha, einem Shintō-Schrein, der seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Weg zum Schrein führt durch den Nara-Park, in dem zahme Hirsche frei leben. Über eintausend steinerne Laternen säumen den Weg. Beim Kasuga-taisha sehen wir eine Hochzeitszeremonie.

Nachdem wir mit dem “Schnellzug” zurück nach Kyoto gefahren sind, fahren wir mit der U-Bahn in den Stadtteil Higashiyama. Nun gehen wir vorbei am riesigen Tori des Heian-jingū-Schrein und dem Chion-in-Tempel zur Kiyomizudera-Tempelanlage. Auch hier ist trotz später Tageszeit immer noch sehr viel los.


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